Neues ALOHA - Update
(20.04.2023) Rohbau des Verbindungsbaus ist fertig gestellt
Der 2. Bauabschnitt (Verbindungsbau vom neuen Hallenbad zur Sauna) ist im Rohbau fertig gestellt. Die Sohle sowie die Kellerwände sind dort betoniert, die Arbeiten an der Decke zum Erdgeschoss erfolgen derzeit.
Im Außenbereich des neuen Hallenbades ist die Pfosten-Riegelfassade ist bis auf kleine Restarbeiten fertig gestellt. Die Verlegung der Holzträgerplatten und ersten Abdichtungslagen des Daches sind erfolgt, die Lichtkuppeln bereits eingebaut. Die Unterkonstruktion der Schieferfassade ist fertig gestellt, die ersten Schiefertafeln bereits angebracht.
Die Innenausbauarbeiten haben bereits begonnen, so hat im Kellergeschoss bereits ein Großteil der Badewassertechnik Einzug gehalten und die Komponenten werden nun Stück für Stück zusammengefügt. Die Elektro-, Sanitär- und Heizungsrohinstallationen schreiten neben den Arbeiten im Keller auch im Erdgeschoss voran. Die Trockenbauarbeiten wurden inzwischen vergeben und befinden sich ebenfalls in der Ausführung.
Verfolgen Sie hier die Entwicklung auf der Baustelle live auf unseren Web-Cams.
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(18.01.2023) Neuer Hallenbadbau inzwischen komplett geschlossen
Zurzeit entsteht der zweite Bauabschnitt, der Verbindungsbau zwischen neuem Hallenbad und Saunalandschaft. Der neue Hallenbadbau ist inzwischen geschlossen, die Gläser der Außenfassade sind installiert.
Als nächstes wird der Innenausbau des Bades mit Gewerken der technischen Gebäudeausrüstung beginnen. Darauf folgen Innenputz-, sowie Trockenbau- und Fliesenarbeiten. Bis zur Fertigstellung kommen dann Edelstahleinbauten wie Startblöcke und Sprungtürme dazu. Außerdem folgt der Einbau von Garderobenschränken und weitere Möblierungen.
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(28.11.2022) Module Großrutsche und Bistro verschoben, Anschluss Freibad-Nichtschwimmerbecken wird umgesetzt!
Der Rat der Stadt Osterode beschloss in seiner letzten Sitzung, bei der mittelfristigen Planung für den ALOHA Neubau aus Kostengründen auf die Rutsche und das Bistro vorerst zu verzichten. Die Voraussetzungen für einen späteren Einbau der Rutsche werden aber geschaffen. „Die Entscheidung ist äußerst schmerzhaft. Sie ist letztlich aber nicht anders zu treffen“, so Bürgermeister Augat. Selbst dieser Beschluss bedeutet, dass in den kommenden drei Jahren investive Mittel in Höhe von 5 Millionen Euro an die Osteroder Wirtschaftsbetriebe fließen müssen, damit der Umbau abgeschlossen werden kann. Zwei Millionen davon werden bereits 2023 fällig. Wichtig ist nun, dass das Schwimmbad für den Schwimmunterricht, Schulsport und die Freizeitgestaltung im Sommer fertig gestellt wird. Der Anschluss des vorhandenen Freibad-Nichtschwimmerbeckens wird aber wie geplant umgesetzt.
Der Bau des neuen ALOHA geht derweil planmäßig weiter. Bei schönstem November-Nieselwetter wurde Ende November erneut ein großer Kran am neuen ALOHA aufgebaut. Dieser wird gebraucht, um den zweiten Bauabschnitt, den Verbindungsbau zwischen neuem Hallenbad und Saunalandschaft, herzustellen. Als nächstes wird nun der Anschluss an die bereits vorhandenen Bohrpfähle vorgenommen. Danach wird eine Bodenplatte gefertigt, um den Saunabestand mit dem Neubau zu verbinden. Der neue Hallenbadbau ist inzwischen fast geschlossen, die großen Gläser der Außenfassade sind installiert. Nächste Woche wird auch die Profilglasfassade fertig gestellt sein, sodass der Neubau rechtzeitig vor dem Beginn der kalten Jahreszeit geschlossen ist.
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(04.11.2022) Kostensteigerungen beim ALOHA Neubau unvermeidbar!
In der letzten Ratssitzung vom 03.11.2022 informierte der Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe der Stadt Osterode GmbH, Herr Maik Wächter, über die derzeitige finanzielle Situation des zurzeit im Bau befindlichen ALOHA Hallenbades.
Trotz fortlaufender Kostennachverfolgung bei der Baustellenentwicklung, ergaben sich bei der letzten Hochrechnung und Prognose weitere erhebliche Preissteigerungen, so dass die Gesamtsumme aller Baukosten auf nunmehr geschätzte 32 Millionen Euro steigt.
Diese Kostenexplosion ist mehreren, nicht beeinflussbaren Faktoren geschuldet. Neben gestiegenen Materialpreisen, einem Bauverzug durch Lieferschwierigkeiten und Problemen während der Corona-Pandemie, sind es vor allem die immensen Energiepreissteigerungen, verursacht durch den Krieg in der Ukraine, die diese Kosten verursachen.
„Fassadenarbeiten mussten teilweise mehrmals ausgeschrieben werden, um überhaupt Interessenten zu finden. Durch die fehlenden Auswahlmöglichkeiten bei den Gewerken, war es uns oft nicht möglich, günstige Anbieter zu finden“, so der WIBO-Geschäftsführer.
Ein Beschluss über die daraus resultierenden Änderungen wird mit allen politischen Entscheidungsträgern kurzfristig erfolgen. So gibt es Überlegungen zur Aussetzung und späteren Implementierung einiger Module, z.B. möchte die Geschäftsführung die Planung eines Bistros im Bad vorerst nicht weiterverfolgen.
„Alle genannten Zahlen sind natürlich nur Hochrechnungen, angepasst an die derzeitige angespannte Situation“, teilt Maik Wächter mit. Sollten sich die wirtschaftliche Gesamtsituation und die Energiepreise in naher Zukunft wieder stabilisieren, würde sich damit auch die Kostenprognose verbessern.
Politik, Verwaltung und WIBO-Geschäftsführung arbeiten mit Hochdruck an Lösungsmöglichkeiten.



(01.11.2022) Mit dem Aufbau eines neuen Turmdrehkrans beginnen die Arbeiten für den neuen Verbindungsbau.
Der Abbruch des alten Erlebnisbades ist abgeschlossen, die großen Baggergeräte haben die Baustelle verlassen.
Im hinteren Bereich, der nach dem Abbruch frei gewordenen Fläche, entsteht der künftige Verbindungsbau zwischen neuem Hallenbad und Saunalandschaft. Die Vorbereitungen dafür haben bereits begonnen. Ein hoher Turmdrehkran wird ab Ende November die Arbeiten an diesem zweiten Bauabschnitt weithin sichtbar machen und für einige Zeit zum Stadtbild gehören.
Deutliche Fortschritte gibt es auch beim Neubau. Das Dach des neuen Hallenbades wird gedämmt, der Witterungsschutz der Außenwände angebracht. Auch die Grundkonstruktion der Pfostenriegelfassade für die teilweise Verglasung ist fertiggestellt. Mit der Montage der großen Glasscheiben wird der Neubau rechtzeitig vor dem Beginn der kalten Jahreszeit geschlossen werden.






(09.06.2022) Becken im neuen ALOHA werden mit Wasser befüllt
Zurzeit wird das neue ALOHA Schwimmerbecken mit Wasser befüllt. Das geschieht um einerseits eventuelle undichte Stellen ausfindig zu machen, z.B. undichte Einbauteile und zum anderen, um die sogenannte Selbstheilung des Betons zu aktivieren. Nach der Betonage und im Aushärtungsprozess entstehen kleine Mikrorisse im Beton, die allerdings kein Grund zur Besorgnis darstellen, denn aufgrund der speziellen Betonzusammensetzung (mittels Zusatzstoffen) wird die sogenannte Selbstheilung gefördert.
Ebenfalls werden auch die Überlaufrinnen am Beckenrand überprüft. Analog wird mit dem Lehr- und dem Kinderbecken verfahren.
07.03.2022 Richtfest auf der ALOHA Baustelle!
Am Montag fand bei strahlendem Sonnenschein das Richtfest des neuen Hallenbad-Anbaus statt. Vor der Kulisse der gewaltigen Stahlkonstruktion trafen sich die Vertreter der beteiligten Gewerke zusammen mit den Planern, dem Osteroder Bürgermeister, der Wibo Geschäftsführung und vielen geladenen Gästen. Nach einigen coronabedingten Verzögerungen und nicht absehbaren Baupreissteigerungen ist nunmehr der erste Meilenstein erreicht. Die Architektin erläuterte dem Publikum das weitere Vorgehen. Die Gebäudeseiten werden noch im Frühjahr mit einer Aluminium Glasfassade verschlossen. Dann folgen die Dachdeckerarbeiten. Wenn alles planmäßig verläuft soll der neue Anbau 2023 eröffnet werden.
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Sachstand ALOHA Baustelle
Das Foto zeigt die Stahlkonstruktion, auf der später das Dach liegen wird. Dabei wird die Hallendecke über dem Sprungturm im Schwimmerbecken höher sein als über dem Rest der Halle. Die noch offenen Gebäudeseiten werden im Frühjahr mit einer Aluminium-Glasfassade verschlossen.
Der Stahlbau ist damit im Beckenbereich nahezu fertig. Als nächstes können jetzt die Aufmaße für die Zimmerarbeiten und für die Fassade starten, damit eine genaue Werkplanung und Fertigung erfolgen kann. Parallel laufen die Planungen für die Dachdeckerarbeiten.
Für den 7. März ist bereits ein großes Richtfest geplant.
Gleichzeitig wird die Ausschreibung für den Komplettabbruch des alten Hallenbades herausgegeben.
Mit der Ausführung kann dann bei planmäßigem Verfahrensverlauf im April begonnen werden. Vor dem Abbruch der Gebäudeteile sind jedoch zunächst die alten technischen Anlagen auszubauen.
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18.01.2022 Sachstand Sanierung ALOHA
Die Sanierung des ALOHA wurde mit einer Summe von ca. 20,1 Mio. € vom Rat im September 2020 beschlossen.
In der ersten Ausschreibungsrunde die 2/3 der kostenrelevanten Gewerke erfasste, unterschritten die Angebote leicht die Kostenberechnung der Planer. Im Laufe der Bauausführung stießen wir allerdings auf unvorhergesehene massive Hindernisse im Boden und auf eine große Menge belasteten, aufwändig zu entsorgenden Bodenaushub. Zusätzliche Sicherungsmaßnahmen im Bereich der Böschung zum alten ALOHA Gebäude erhöhten in der Ausführung die Baukosten.
Seit der Corona Krise haben wir 5 Gewerke (Zimmerer-, Dachabdichtungs-, Innengerüstarbeiten, Pfosten-Riegelfassade (Fensterfassade der Schwimmhalle), Schieferfassade) ausgeschrieben und 4 davon beauftragt. Der Vergabeprozess für die Zimmererarbeiten musste zweimal aufgehoben werden, da keine Angebote eingegangen waren. Im dritten Anlauf erhielten wir zwei wertbare Angebote. Die Angebotseinholung für die Schieferfassade hat ebenfalls im ersten Anlauf kein verwertbares Angebot ergeben. Hier werden wir in Kürze die Angebotseinholung ein zweites Mal starten.
Seit der Corona Krise haben sich die Angebotspreise im Vergleich zur Kostenberechnung um ca. 80% erhöht. Vor der Corona Krise hatten wir in nur wenigen Gewerken eine maximale Erhöhung zur Kostenberechnung von ca. 24% zu verzeichnen.
Die WIBO hat auf diese Entwicklung reagiert. Die Planer wurden aufgefordert Einsparpotentiale zu ermitteln. So wird unter anderem mit Hochdruck daran gearbeitet die technischen Anlagen zu optimieren. Auch werden alle Ausbau-Materialien auf den Prüfstand gestellt um dort ebenfalls Kostenreduzierungen zu ermöglichen. Alle Einsparpotentiale wirken sich nicht negativ auf die Materialqualität oder auf die gestalterische Qualität noch auf die für das Personal wichtigen Betriebsabläufe des neuen ALOHA aus. Aufgrund der zurzeit explodierenden Baukosten rechnen wir mit weiteren erheblich höheren Angeboten für die noch auszuschreibenden Gewerke. Einen entsprechenden Erhöhungsfaktor haben wir in die Kostenprognose eingerechnet.
Zum heutigen Zeitpunkt rechnen wir mit ca. 3,7 Mio. € Kostenüberschreitung, sprich mit Gesamtkosten von ca. 23,8 Mio. €. Einschließlich der Kosteneinsparungen liegt die Erhöhung der Gesamtkosten zu den ursprünglichen Kosten von 20,1 Mio. € bei zurzeit ca. 20%.
Aufgrund der mehrfach wiederholten Vergabeprozesse für die Zimmererarbeiten und neuerdings auch für die Vergabe der Schieferfassade und der längeren Bauzeit der Gründungsarbeiten, wird das neue ALOHA voraussichtlich im September 2023 in Betrieb gehen können. Durch die Fortführung der Schließung des alten ALOHA, kann nun der Abriss des Gebäudes vorgezogen und der Verbindungsbau zur Sauna parallel zur Errichtung der neuen Schwimmhalle, fertiggestellt werden. Die ursprünglich geplante Bauausführung des Verbindungsbaus nach Fertigstellung der Schwimmhalle, die geplant war um den Betrieb des alten ALOHA möglichst lange aufrecht zu erhalten, ist nun nicht mehr erforderlich.
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17.11.2021 Duschräume und Umkleiden errichtet

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01.10.2021 Der Rohbau entsteht
Zurzeit laufen die Vorbereitungen zur Betonierung der Schwimmbeckenwände und -köpfe. Auch die Umfassungsschalung für den späteren Nassbereich ist erstellt. Beides wird - nach Abschluss der Armierung und Montage von Einbauteilen- mit Beton verfüllt.
Bisher wurden auf der Baustelle bereits 1730 m³ Beton verarbeitet. Das sind circa 4325 Tonnen, oder 216 volle Betonmischer. Der Beton wurde von der Firma TSN-Beton aus den Mischanlagen Herzberg, Seesen und Goslar geliefert.
Zur Verstärkung der Betonbauteile wurden bis heute 300 Tonnen oder 12 volle LKW-Ladungen Bewehrungsstahl verbaut. Diese Lieferung erfolgte durch den Goslarer Stahlhandel.

Und wieder wurde auf der ALOHA Baustelle betoniert. Dieses Mal entstanden dabei die Bodenplatten des zukünftigen Mehrzweckbeckens und ein großer Teil der Umkleiden.
Damit sind die Kellerräume fast fertig gestellt. Als nächstes werden die Wände des Schwimmerbeckens und die Aussenwände des Erdgeschosses errichtet!
In den nächsten Wochen werden diese mit Beton gefüllt.
Hier ein Film vom letzten Betonagetag.

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22.04.2021 Gründungsarbeiten auf der ALOHA Baustelle
Der Umbau des ALOHA Aqua-Landes in Osterode schreitet sichtbar voran. Im Zuge der Gründungsarbeiten sind für die kommenden drei Wochen die Betonagen der Bodenpatte für das neue Gebäude geplant. Aufgrund des Umfanges der zu erbringenden Leistungen, sowie der erhöhten technologischen Anforderungen werden dabei an einigen Tagen die geregelten Arbeitsstunden überschritten. Nachdem der reine Betoneinbau in den Nachmittagsstunden abgeschlossen ist, müssen im Nachgang die Betonüberflächen maschinell geglättet werden. Dadurch kann es auch in den Abend- bzw. Nachtstunden zu Lärmemissionen kommen.
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30.03.2021 Baustellenkran aufgebaut
Mit 35 Metern Höhe und einer Auslage von 60 Metern ist neuerdings der imposante Baustellenkran schon von weitem zu sehen. Er kann jeden Punkt auf der Baustelle erreichen und bis zu 8 Tonnen Höchstlast bewegen. Damit ist er das wichtigste Transportmittel auf der Baustelle und eine große Arbeitserleichterung für die Bauarbeiter.
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17.03.2021 Grundleitungsverlegung
Auf den Fotos sieht man die Grundleitungsverlegung und Leitungssicherung unterhalb der Sauberkeitsschicht aus Beton. Hierin werden später die diversen Bodenabläufe, Ausgussbecken und Ähnliches im Keller entwässert und zum Pumpenschacht geführt. Die Leitungen bleiben nicht frei, sondern werden anschließend in Betonvouten eingebettet und mit Abhängern an der Sohle gegen Versatz und Setzung gesichert. Bei den runden Betonformen bzw. den Eisen handelt es sich um die Köpfe bzw. Spitzen der vorher gesetzten Bohrpfähle aus Beton.
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27.02.2021 Gründungsarbeiten für den Neubau
Die wichtigen Gründungsarbeiten für den Neubau, der hier entstehen soll, sind abgeschlossen. Im Moment laufen die letzten Erdarbeiten um die neue Bodenplatte auf die richtige Höhe zu bringen. Spundwände für den zukünftigen Pumpenschacht und zur Böschungssicherung wurden in das Erdreich gerammt. Demnächst werden die Teile eines großen Baukrans auf der Baustelle zu sehen sein, der das Material für die Rohbauarbeiten transportiert. Nach und nach erfolgt dann die Montage dieses Krans.
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24.09.2020 Ratsbeschluss: Großrutsche und Bistro werden dem geplanten Hallenbadtrakt-Anbau angefügt
Einstimmig beschloss der Rat der Stadt Osterode auf seiner letzten Sitzung die Genehmigung der Ausführung der Module Großwasserrutsche und Bistro im Rahmen der Sanierung und Modernisierung des ALOHA Aqualand. Nachdem bereits mit dem Anschluss des Freibad-Nichtschwimmerbeckens die Weiternutzung in die Planungen einbezogen war, werden nun mit einer Großwasserrutsche und einem Bistro zwei weitere Module angefügt.
Wie der Geschäftsführer der Wirtschaftsbetriebe, Henrique F. Woyke Pereira ausführte, konnten die geplanten Gesamtkosten von 16,2 Millionen Euro durch sehr gute Ausschreibungsergebnisse um 200.000 Euro gesenkt werden. Die Kosten der drei zusätzlichen Module belaufen sich auf 2,5 Millionen Euro.
Die Inbetriebnahme des Hallenbades wird voraussichtlich im September 2022 erfolgen. Die gesamte Baumaßnahme soll im April 2023 abgeschlossen sein, erklärte der Geschäftsführer.
11.06.2020 Beginn der Abrissarbeiten im Freibad
Am 10. Juni 2020 wurde die Baustelle zur Sanierung des ALOHA offiziell eröffnet. Begonnen wird mit dem Abriss des Schwimmer-Freibadbeckens und der Nebenräume inklusive Freibadumkleideräume. Ratsmitglieder und Bürgermeister sowie die Architekten und Vertreter der Presse waren zu diesem Ereignis erschienen. Live konnten die Anwesenden erleben, wie der Bagger mit dem Abriss der Garagen und des Nebengebäudes längs der Schwimmbadstraße begann.
Bürgermeister Jens Augat begrüßte den Beginn der Arbeiten als Meilenstein für Osterode am Harz und lobte die Planungsbeteiligten für Ihren Einsatz in der Planungsphase.
Der Geschäftsführer der WIBO, Henrique F. Woyke Pereira, gab einen kleinen Rückblick in die Vergangenheit und betonte die gelungene Planung des neuen Hallenbadtrakt-Anbaus.
Die Umsetzung der Module 2, Großwasserrutsche und Modul 3, Bistro wird zurzeit intensiv von der WIBO geprüft. Ob eine Realisierung in einem Zuge mit den Bauarbeiten des neuen Hallenbadtrakt-Anbaus finanziell umgesetzt werden kann, wird in den nächsten Wochen bekannt gegeben.

28.03.2019 Aktueller Sachstand
Der zusammen mit den Planern überarbeitete Entwurf zum Hallenbad-Anbau mit einer Kostenberechnung wird dem Osteroder Stadtrat am 08.05.2019 zur Genehmigung vorgestellt.
Bei Annahme durch den Rat erfolgt danach der Bauantrag.
Die geschätzten Kosten betragen etwa 16 Millionen Euro.
Mit aufgenommen wurde der Antrag der CDU, den Bau so zugestalten, dass zu einem späteren Zeitpunkt eine Rutschbahn und gegebenenfalls ein Warmwasseraußenbecken nachgerüstet werden können und genügend Freifläche für ein Schwimmerbecken berücksichtigt wird.
Hier finden Sie die genaue Ratsvorlage:
Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Osterode GmbH (WIBO) führten am Do. 5. April eine zweite Bürgerinformation zum sanierungsbedürftigen ALOHA durch.
Anhand einer Führung wurde interessierten Gästen die Technik des Bades vorgestellt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden durch die Halle und die Technikräume geführt. Fachkundiges Personal stand für Erläuterungen und Fragen zur Verfügung.
Am Dienstag, 6. März, führten Stadt Osterode am Harz und die städtischen Wirtschaftsbetriebe (WIBO) eine Bürgerinformation zur Sanierung des Aqualandes durch.
In der gut besuchten Veranstaltung wurden zwei Konzepte vorgestellt, die wir als PDF zum Download bereitstellen.
Seit vielen Monaten ist die Sanierung des ALOHA mit seiner großen Saunalandschaft, den Wellnessangeboten und dem Freibad in Osterode am Harz ein öffentlich intensiv und kontrovers diskutiertes Thema. Dass am ALOHA mit seinem Sport- und Freizeitbereich, der Saunalandschaft und dem Freibad dringender Handlungsbedarf besteht, ist dabei unbestritten. Heftig diskutiert wird aber über die Frage, wie die Sanierung erfolgen soll. So wurde z. B. in Osterode eine Unterschriftenaktion durchgeführt, die zum Ziel hat, im Freibadbereich das 50 Meter-Becken zu erhalten.
Ausgangspunkt waren dringende Sanierungsbedarfe zum einen durch Schäden in der Hallenkonstruktion des Hallenbades, die bereits zur Teilsperrung (25 m-Becken) der Halle geführt haben, zum anderen hohe Wasserverluste im Schwimmerbecken des Freibades. Nach einem ursprünglichen Sanierungs- und Modernisierungsentwurf, der ein Investitionsvolumen von rund 30 Mio. Euro vorsah, waren die beauftragten Planer aufgefordert worden, eine neue, finanzierbare Variante mit etwa 50 Prozent dieses Volumens vorzustellen. Nach der Überarbeitung des Ursprungskonzepts wurden der Öffentlichkeit nun zwei Alternativen vorgestellt.
Ansprechpartner
Herr Henrique Woyke Pereira |
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Rathaus - Harzkornmagazin, Zimmer 1.05 Eisensteinstraße 1 37520 Osterode am Harz Telefon: 05522 318-350 Mobil: 0151 56835950 Telefax: 05522 318-216 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
(12.12.2017)
Die Wirtschaftsbetriebe der Stadt Osterode GmbH (WIBO) hat bis zum Herbst dieses Jahres drei Gästeumfragen zum Umbau des ALOHA durchgeführt. Hier finden Sie das Ergebnis.
Der geplante Umbau des ALOHA ist ein in Osterode viel diskutiertes Thema. Die WIBO, die das ALOHA betreibt, hatte erstmals im Mai 2016 den Gästen des Bades die Gelegenheit gegeben, ihre Meinung schriftlich zu äußern; diese Befragung wurde im August 2017 im Bad selbst und im Herbst 2017 im Eingangsbereich des Rathauses fortgesetzt.
Auf vier Stellwänden wurden im Eingangsbereich des ALOHA und der Rathaushalle die Planungsvarianten des Konzeptentwurfes, also die ersten Planungsüberlegungen, vorgestellt. In einer Meinungsbox wurden die Äußerungen der Gäste gesammelt und anschließend ausgewertet. Zu zahlreichen einzelnen Punkten haben sich die Teilnehmer/innen geäußert, Mehrfachnennungen waren möglich.
Schwerpunkt war eindeutig das 50-Meter-Becken im Freibad. 92 Personen haben den Wunsch geäußert, dieses Becken zu erhalten, evtl. bei verringerter Wassertiefe. 41 Äußerungen lehnten ein auf 48 Meter verkürztes Becken ausdrücklich ab. Bei den unterschiedlichen Beckenvarianten ist die Variante Favorit, die drei Bahnen zu 25 Meter und 4 Bahnen zu 48 Meter Länge vorsieht. 14 Personen haben sich hierfür ausgesprochen.
Im Hallenbadbereich wünschen sich einige der Befragten spannendere Rutschen, aber auch mehr Liegen. Auch eine Deckenmarkierung für Rückenschwimmer, ein Whirlpool und mehr Massagedüsen wurden von Einzelnen gewünscht. Nachdem der ursprüngliche Planungsentwurf der beauftragten Büros wegen der geschätzten Baukosten von rund 30 Millionen Euro verworfen wurde, wird derzeit neu geplant. Dabei gilt eine Obergrenze von etwa 50 Prozent der ursprünglich ermittelten Gesamtkosten. Vorrang hat dabei, das Hallenbad und die Saunaanlagen zu erhalten – welche Bereiche des Freibades erhalten werden können, werden diese Planungen aufzeigen.
Das vollständige Ergebnis der Befragung ist unten auf dieser Seite und im Aushangkasten vor dem Osteroder Rathaus einsehbar.
(3.12.2017) In der Ratssitzung am 2. November 2017 hat der Stadtrat beschlossen, dass der eine Woche zuvor von den beauftragten Planern vorgestellte Sanierungs- und Modernisierungsentwurf überarbeitet werden muss.
Am 26. Oktober hatten die Büros dem Rat und der Öffentlichkeit ihre Vorplanung mit einer Kostenschätzung vorgelegt. Danach würden für das Hallenbad etwa 19,8 Mio. Euro, für das Freibad – je nach Variante – bis zu 4 Mio. Euro zu investieren sein. Einschließlich der Baunebenkosten beliefen sich die Sanierungs- und Modernisierungskosten auf knapp 30 Mio. Euro. Diesen Betrag kann die WIBO nicht aufbringen. Schon in der Ratssitzung am 26. Oktober hatte Bürgermeister Becker den Höchstbetrag des von der WIBO Finanzierbaren auf ca. 50% der ermittelten Gesamtkosten beziffert. Dementsprechend sah der Beschlussvorschlag für die Sitzung am 2. November eine Obergrenze für die Gesamtkosten (incl. eines Betrages für Unvorhergesehenes) in dieser Höhe vor. Dies soll, so der Ratsbeschluss, eng mit dem Rat abgestimmt werden; zudem will der Rat zeitnah Planungsvorgaben machen.
Die Planer sollen jetzt also die Vorplanung mit dem Ziel überarbeiten, die Gesamtkosten deutlich zu senken. Sicher ist, dass Hallen- und Freibad mit den vorgegebenen Wasserflächen bei dem vorgegebenen Höchstbetrag nicht saniert und modernisiert werden können. Priorität soll bei den neuen Planungen haben, Hallenbad und Saunaanlage zu erhalten. Ob auch eines oder mehrere Freibadbecken bestehen bleiben werden können, muss jetzt untersucht werden.
Die Beschlussvorlage 166/2017 finden Sie unten auf dieser Seite.
Ab sofort (7. Dezember 2017) ist auch das Ergebnis der Befragung zum Umbau online, auch diese kann am Ende dieser Seite als pdf-Dokument angesehen und heruntergeladen werden.
Die Stadt Osterode am Harz wird auch künftig an dieser Stelle und auf der Website der Stadt Osterode über den jeweiligen Stand des Projektes informieren.
PDF-Dokumente:
14.03.2018 Beschlussvorlage Rat der Stadt Osterode |
06.03.2018 Planungsgrundlage Vorentwurf 2 |
Auswertung ALOHA Gästebefragung (1 MB) |
Ansprechpartner/in
Frau Severine Pfützenreuter | |
Telefon: 05522 318-367 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Herr Henrique Woyke Pereira ![]() |
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Telefon: 05522 318-350 Mobil: 0151 56835950 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |
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Herr Jens Augat ![]() |
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Telefon: 05522 318-203 E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! |